Die kanarischen Inseln sind schon aufgrund ihrer Lage ein echtes Highlight. Geologisch gesehen gehören sie zu Afrika, biogeografisch zu Makaronesien und politisch zu Spanien. Letzteres ist für die meisten bekannt. Als autonome Gemeinschaft umfassen die Kanaren die Inseln Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, La Gomera und El Hierro. Doch welche ist eigentlich die Schönste der kanarischen Inseln?
Was alle Inseln gemeinsam haben, sind die vielseitigen Landschaften, historischen Stätte, wunderschönen Berggebiete, die prächtige Flora und Fauna und natürlich die einzigartigen Sandstrände, an welchen sich jedes Jahr zahlreiche Touristen sonnen und entspannen. Große Städte sowie die beiden Hauptstädte Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria laden mit vielen Sehenswürdigkeiten zum Erkunden ein. Hochwertige Übernachtungsmöglichkeiten lassen sich auf Buchungsportalen, wie Voyage Privé | Kanaren, schnell finden, so dass sich nur noch eine Frage stellt: Auf welche Insel auf den Kanaren soll es gehen?
Gran Canaria ist die drittgrößte Kanareninsel und wird aufgrund ihrer 14 Klimazonen als Miniaturkontinent bezeichnet. In Mitten der Insel findet sich eine faszinierende Gebirgslandschaft aus Vulkangestein, welche jedes Jahr zahlreiche Besucher ins Staunen versetzt. Der dazugehörige Vulkan ist heute Gott sei Dank inaktiv. Rund 50 Kilometer feinster Sandstrand machen einen Urlaub in Gran Canaria perfekt.
Die größte der kanarischen Inseln beeindruckt mit einer prächtigen Landschaft, welche wunderschöne Wanderrouten bereithält. Der Pico del Teide auf Teneriffa ist der höchste Berg in ganz Spanien und bei Wanderern daher natürlich sehr beliebt. Die Sandstrände sind auf der Insel fast karibisch und so hat man im klaren Meerwasser ungetrübten Badespaß. Faszinierend ist der Lorbeerwald der „immergrünen Insel“, als welche Teneriffa auch bekannt ist.
Lanzarote ist die spanische Liebe auf den zweiten Blick. Was zuerst als karge Landschaft erscheint, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als üppige Flora und einem ewigen Frühling. Auf der Vulkaninsel herrscht ein belebendes Klima, weshalb es viele Urlauber in den heißen Sommertagen auf die Insel verschlägt. Immer präsent sind die Vulkangesteine, von welchen Lanzarote geprägt ist. Im Timanfaya Nationalpark kann man hier einiges darüber lernen.
150 km feinste Sandstrände machen Fuerteventura zur Lieblingsurlaubsinsel vieler Gäste. Sie ist die zweitgrößte Insel der Kanaren und hat einiges zu bieten: historische Dörfer, kilometerlange Wanderrouten, idyllische Lagunen und malerische Buchten. Besonders faszinierend ist die maurische Architektur, welche in vielen Städten bestaunt werden kann. Für Familien ist Lobos einen Ausflug wert. In freier Natur kann man hier die unvergleichliche Tierwelt der Insel kennenlernen.
Naturfans und Wanderer werden in La Palma voll auf ihre Kosten kommen. Hibiskus, Farne und Zistrosen sind nur einige der zahlreichen Pflanzenarten, welche auf der Insel gedeihen. Rund 700 sollen es sein, wobei viele noch unentdeckt sind. Badestrände und Buchten sind vom schwarzen Sand geprägt, was in Kombination mit dem türkisblauen Meer einen wunderschönen Kontrast bildet.
Die unbekanntere Kanaren Insel im Vergleich zu den großen Touristenlieblingen ist ein echtes kulturelles Erbe Spaniens. Auf der Insel leben traditionelle Bergvölker, welche ausschließlich über eine Art Pfeifsprache kommunizieren. Generell laufen die Uhren auf La Gomera noch langsamer. Kultur und Traditionen sind fest verankert und dennoch bieten feinste Sandstrände erstklassige Bademöglichkeiten abseits des Massentourismus.
El Hierro ist die kleinste und unberührteste Insel der Kanaren. Umso mehr Wanderwege und Naturrouten erwarten Besucher abseits des großen Trubels. La Llania ist dabei einer der bekanntesten Wanderwege. Die stark verformten Wacholderbäume der Insel sind besonders beeindruckend und so ist El Hierro noch ein echter Geheimtipp.